Hallo ihr Lieben,
jetzt in den Sommerferien ist hier auf unserem Blog bisschen tote Hose, aber das heißt nicht, dass wir nichts tun!
Max und Anne haben in den Ferien eine Art Praktikum bei der SZ absolviert und machen ihre Sache richtig gut, würde ich sagen! ;-)
Und ein paar der anderen schreiben fleißig die Dates. (Das werde ich zum Beispiel heute in Angriff nehmen.)
In zwei Wochen ist wieder Schule und so langsam ist bei mir das Ferien-Feeling auch weg, denn gerade in diesen letzten beiden Wochen habe ich noch einiges zu tun und renne ständig in der Gegend rum. (Das wird bei den anderen sicherlich auch nicht sehr anders sein.)
Termine, aufräumen, Freunde treffen und wenn ich Zeit habe noch malen... So sieht jetzt eigentlich jeder Tag bei mir aus.
In der ersten Schulwoche gibt es dann wieder das alljärhrliche Grillen in Miriams Garten. Ich freu mich schon drauf! :D
Das wird dann quasi der Einstieg ins neue SZ-Schuljahr. Danach gibt es wieder wöchentlich lustige Redaktionssitzungen... und wir sind wieder mehr oder weniger produktiv. :-)
Ich wünsche euch allen noch wunderschöne Rest-Ferien,
Lena
ungedruckt
Schülerredaktion der SZ Bautzen
Freitag, 22. August 2014
Samstag, 28. Juni 2014
SchülerSZ 2014
Hallo ihr Lieben,
es ist soweit, heute ist die SchülerSZ 2014 erschienen!
Dieses Jahr war das Thema "Muss das sein?".
Ja, Veganer, Parkour-Läufer und Grafitti müssen sein!
Nein, Vorurteile gegen Ausländer, Drogensucht, früher Schulbeginn und jeden Tag ein Hobby müssen nicht sein!
Und an der Schule muss sich was ändern!
... finden wir, denn über diese Themen haben wir in diesem Jahr geschrieben. Alle Artikel, an denen wir in der letzten Zeit gesessen haben, sind nun heute im Lokalteil Bautzen.
Auf Seite Nummer 6 der heutigen SZ-Ausgabe ist sogar ein großes Foto von uns. Es ist zwar nicht jeder drauf, aber schon eine ganze Menge Leute.
Aber auch auf der SZ-Bautzen-Facebookseite sind seit gestern Fotos von uns: https://www.facebook.com/bautzensz?hc_location=timeline
Und wer noch genaueres über die einzelnen Jugend-Redakteure wissen möchte, findet unter jedem Artikel ein paar Sätze zu den jeweiligen Autoren. Da steht was zu Alter, Schule und unseren Hobbies und Interessen, damit sich auch jeder vorstellen kann, wer den Beitrag geschrieben hat. Miriam hatte gestern natürlich wieder ihren Spaß, als sie die kleinen Texte über uns geschrieben hat. :)
Gestern Abend waren wir dann alle noch zusammen in der Druckerei in Dresden. Das war echt lustig, denn wir sind einfach eine coole Truppe.
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen der diesjährigen Schüler-SZ!
Eure Lena
es ist soweit, heute ist die SchülerSZ 2014 erschienen!
Dieses Jahr war das Thema "Muss das sein?".
Ja, Veganer, Parkour-Läufer und Grafitti müssen sein!
Nein, Vorurteile gegen Ausländer, Drogensucht, früher Schulbeginn und jeden Tag ein Hobby müssen nicht sein!
Und an der Schule muss sich was ändern!
... finden wir, denn über diese Themen haben wir in diesem Jahr geschrieben. Alle Artikel, an denen wir in der letzten Zeit gesessen haben, sind nun heute im Lokalteil Bautzen.
Auf Seite Nummer 6 der heutigen SZ-Ausgabe ist sogar ein großes Foto von uns. Es ist zwar nicht jeder drauf, aber schon eine ganze Menge Leute.
Aber auch auf der SZ-Bautzen-Facebookseite sind seit gestern Fotos von uns: https://www.facebook.com/bautzensz?hc_location=timeline
Und wer noch genaueres über die einzelnen Jugend-Redakteure wissen möchte, findet unter jedem Artikel ein paar Sätze zu den jeweiligen Autoren. Da steht was zu Alter, Schule und unseren Hobbies und Interessen, damit sich auch jeder vorstellen kann, wer den Beitrag geschrieben hat. Miriam hatte gestern natürlich wieder ihren Spaß, als sie die kleinen Texte über uns geschrieben hat. :)
Gestern Abend waren wir dann alle noch zusammen in der Druckerei in Dresden. Das war echt lustig, denn wir sind einfach eine coole Truppe.
Ich wünsche euch allen viel Spaß beim Lesen der diesjährigen Schüler-SZ!
Eure Lena
Freitag, 20. Juni 2014
Graffiti-Kurs und schreiben, schreiben, schreiben...
Hallo, ihr da draußen,
schon wieder ist eine Woche um und jetzt rennt uns wirklich die Zeit davon.
Wir haben heute endlich unseren Drogen-Artikel fertiggestellt.
Da der liebe Max uns dann mit Futter versorgt hat, konnten Anne und ich zusammen mit Konstantin auch gleich am nächsten Artikel weiterarbeiten.
Bei diesem dreht sich alles um Graffiti. Das finde ich wahnsinnig cool, denn ich interessiere mich richtig für die HipHop-Szene. In Bautzen gibt es aber leider nicht sehr viele Leute, die diese Leidenschaft teilen.
Das entsprechende Interview hat gestern stattgefunden, deshalb konnten wir auch erst heute mit dem Schreiben anfangen. Wir durften richtig am Kurs teilnehmen und haben also gestern unser erstes Graffiti gesprayt. Das war schon ziemlich cool, muss ich sagen, und ich würde das gerne viel öfter machen.
Wir sind leider nicht ganz fertig geworden, Spaß hat es mir aber auf jeden Fall gemacht!
Hier könnt ihr mal sehen, was wir so gezaubert haben. (Alles, was gut aussieht ist natürlich nicht von uns! :P) Und nein, das bin nicht ich auf dem Foto. :)
Eure Lena
schon wieder ist eine Woche um und jetzt rennt uns wirklich die Zeit davon.
Wir haben heute endlich unseren Drogen-Artikel fertiggestellt.
Da der liebe Max uns dann mit Futter versorgt hat, konnten Anne und ich zusammen mit Konstantin auch gleich am nächsten Artikel weiterarbeiten.
Bei diesem dreht sich alles um Graffiti. Das finde ich wahnsinnig cool, denn ich interessiere mich richtig für die HipHop-Szene. In Bautzen gibt es aber leider nicht sehr viele Leute, die diese Leidenschaft teilen.
Das entsprechende Interview hat gestern stattgefunden, deshalb konnten wir auch erst heute mit dem Schreiben anfangen. Wir durften richtig am Kurs teilnehmen und haben also gestern unser erstes Graffiti gesprayt. Das war schon ziemlich cool, muss ich sagen, und ich würde das gerne viel öfter machen.
Wir sind leider nicht ganz fertig geworden, Spaß hat es mir aber auf jeden Fall gemacht!
Hier könnt ihr mal sehen, was wir so gezaubert haben. (Alles, was gut aussieht ist natürlich nicht von uns! :P) Und nein, das bin nicht ich auf dem Foto. :)
Eure Lena
Donnerstag, 12. Juni 2014
Nicht mehr viel Zeit... aber Spaß :-)
So Leute,
es geht in die heiße Phase der Schüler-SZ. Schon am 28.6. erscheint unsere Ausgabe. Das bedeutet aber jetzt nochmal ein wenig Stress, denn die Artikel sind noch lange nicht fertig. Einige Interviews sind noch nicht einmal geführt. Aber wie jedes Jahr bekommen wir das alles kurz vor knapp noch hin. ;-) Ihr könnt euch auf viele spannende Themen freuen!
Heute wie auch schon letzte Woche Donnerstag saß unsere kleine Gruppe, aus Anne, Sabrina, Max und mir bestehend, zusammen und hat einen Beitrag zum Thema Drogensucht verfasst.
Von dem guten Wetter oder den guten Freunden, mit denen man gemütlich im Cafe zusammen sitzt, lässt man sich allerdings leicht ablenken, und so geht es manchmal nur schwer voran. Ein drittes Treffen muss nun also her. Darauf freu ich mich schon sehr, denn die zwei bisherigen waren sehr lustig und auch das Interview war wirklich interessant.
Versuchen wir jetzt also ein drittes Mal, die Produktivität und den Spaß unter einen Hut zu bringen. :-)
Euch anderen Gruppen wünsche ich noch viel Erfolg. Ich bin gespannt, was bei euch rauskommt!
Ich wünsche allen Lesern und Jugend-Journalisten einen schönen Freitagvormittag und ein entspanntes Wochenende!
Eure Lena
es geht in die heiße Phase der Schüler-SZ. Schon am 28.6. erscheint unsere Ausgabe. Das bedeutet aber jetzt nochmal ein wenig Stress, denn die Artikel sind noch lange nicht fertig. Einige Interviews sind noch nicht einmal geführt. Aber wie jedes Jahr bekommen wir das alles kurz vor knapp noch hin. ;-) Ihr könnt euch auf viele spannende Themen freuen!
Heute wie auch schon letzte Woche Donnerstag saß unsere kleine Gruppe, aus Anne, Sabrina, Max und mir bestehend, zusammen und hat einen Beitrag zum Thema Drogensucht verfasst.
Von dem guten Wetter oder den guten Freunden, mit denen man gemütlich im Cafe zusammen sitzt, lässt man sich allerdings leicht ablenken, und so geht es manchmal nur schwer voran. Ein drittes Treffen muss nun also her. Darauf freu ich mich schon sehr, denn die zwei bisherigen waren sehr lustig und auch das Interview war wirklich interessant.
Versuchen wir jetzt also ein drittes Mal, die Produktivität und den Spaß unter einen Hut zu bringen. :-)
Euch anderen Gruppen wünsche ich noch viel Erfolg. Ich bin gespannt, was bei euch rauskommt!
Ich wünsche allen Lesern und Jugend-Journalisten einen schönen Freitagvormittag und ein entspanntes Wochenende!
Eure Lena
Freitag, 11. April 2014
Weltrekord im Limbo
Hallo Leute,
wie auch Sophia es schon getan hat, möchte ich euch hier gerne mein Portrait zeigen. Ich habe über eine gute Freundin von mir geschrieben, die ein recht interessantes Hobby hat. Ich würde das niemals so hinbekommen und frage mich ständig, wie sie sowas schafft...
Zum Limbo gekommen ist die Soritzerin ganz unkompliziert.
Schon ein paar Monate war sie im Artistenstudio. Dabei widmete sie sich aber
vorrangig dem Hula-Hoop. Das kann man sogar in ihrer jetzigen Show noch sehen,
wenn Sandra mit einem drehenden Reifen unter der niedrigen Stange tanzt. Immer
mehr beschäftigte sie sich auch mit Limbo. Bald begann Sandra dann, einen
eigenen Auftritt zu erarbeiten. Von Woche zu Woche verbessert sie diesen nun.
Jeden Dienstagnachmittag hat sie Training. Zu Hause üben ist bei so einer
seltenen Sportart ja schwierig. Als Sandra mit Limbo anfing, brauchte sie
allerdings mehr Training. Daher baute sie sich aus Möbeln und einer Stange ihre
eigenen Limbo-Parcours.
Eure Lena
wie auch Sophia es schon getan hat, möchte ich euch hier gerne mein Portrait zeigen. Ich habe über eine gute Freundin von mir geschrieben, die ein recht interessantes Hobby hat. Ich würde das niemals so hinbekommen und frage mich ständig, wie sie sowas schafft...
Weltrekord
im Limbo
Gebannt schaut das Publikum Sandra an. Wieder legt sie die
Stange eine Stufe tiefer. Die Atmosphäre ist angespannt. Gleich wird Sandra
unter der brennenden Stange hindurch gehen. Die Zuschauer sind still. Man kann sogar
das Knistern des Feuers hören. Knapp zwängt Sandra ihren Körper unter der
Stange durch. Doch sie schafft es und der Applaus ist groß. Mit einem Lächeln
verlässt sie die Bühne.
Sandra Schneider wohnt in Soritz und hat ein
außergewöhnliches Hobby. Sie macht Limbo. Schon seit eineinhalb Jahren läuft
Sandra unter einer Stange hindurch. Diese befindet sich nur wenige Zentimeter
über dem Boden. Höchste Konzentration und Beweglichkeit sind also erforderlich.
Die Dreizehnjährige schafft dies fast mühelos.
Sogar mit echtem Feuer und scharfen Messern geht Sandra
spielend um. Bei ihren Auftritten lodern Flammen aus der Limbo-Stange. Die
Schülerin jedoch läuft darunter durch, als wäre das völlig normal. Auch die
Messer jagen ihr keine Angst ein. „Wenn ich falle, dann falle ich nach hinten
und nicht in Richtung Stange.“, sagt Sandra entschlossen. Die Aufregung vor
jedem Auftritt ist nur Lampenfieber. Sandra hat einfach Angst, vor vielen
Zuschauern einen Fehler zu machen.
Zum Limbo gekommen ist die Soritzerin ganz unkompliziert.
Schon ein paar Monate war sie im Artistenstudio. Dabei widmete sie sich aber
vorrangig dem Hula-Hoop. Das kann man sogar in ihrer jetzigen Show noch sehen,
wenn Sandra mit einem drehenden Reifen unter der niedrigen Stange tanzt. Immer
mehr beschäftigte sie sich auch mit Limbo. Bald begann Sandra dann, einen
eigenen Auftritt zu erarbeiten. Von Woche zu Woche verbessert sie diesen nun.
Jeden Dienstagnachmittag hat sie Training. Zu Hause üben ist bei so einer
seltenen Sportart ja schwierig. Als Sandra mit Limbo anfing, brauchte sie
allerdings mehr Training. Daher baute sie sich aus Möbeln und einer Stange ihre
eigenen Limbo-Parcours.
Neben diesem außergewöhnlichem Hobby singt Sandra gern mit
ihrer Schwester. Außerdem tanzt sie gerne in ihrer Freizeit. Limbo ist ja auch
eine spezielle Form des Tanzens.
Sandra macht Limbo, weil es ihr Spaß macht und sie den
anderen zeigen will, was sie kann. Wenn sie älter ist, würde sie gerne den
Weltrekord toppen. Dieser liegt momentan bei 21,5 cm. Ob Sandra das schafft?Eure Lena
Dienstag, 8. April 2014
Spielend das Alphabet lernen
Ich bin mir sicher, dass ihr schon alle das Alphabet könnt, aber habt ihr es auch auf dem richtigen Weg gelernt?
Vor einigen Wochen brachte uns Miriam zu unserer Redaktionssitzung ganz eigenartige Gegenstände mit. Keiner wusste wirklich, wozu man die benutzen könnte. Unsere Aufgabe: Denkt euch eine Geschichte dazu aus!
Eine Gruppe amerikanischer Forscher hat versucht eine Möglichkeit zu finden, bei der Kinder in einem frühen Alter schon das Alphabet und das Lesen lernen können. Damit man ihnen aber nicht ihre wertvolle Zeit als Kinder nimmt, suchten sie nach einer spielerischen Art und Weise, Jünglingen diese Basiskenntnisse zu vermitteln. Das Ergebnis: buchstabenförmige Backhilfen aus Metall.
Die sogenannten letter bakers (zu deutsch „Buchstabenbäcker“) sind Multifunktionsgeräte. Sie besitzen je einen Griff, eine Rolle und einen dünnen Draht. Die Rolle, die sich beim Buchstaben „T“ zum Beispiel im Querbalken befindet, dient als Mini-Nudelholz. Für Kinder sind die regulären Nudelhölzer meist zu groß und zu unhandlich. Sie begrüßen die für sie viel handlichere Variante und bekommen so mehr Lust aufs Backen. Nachdem die Kinder nun den Teig ausgerollt haben, können sie mit dem dünnen Draht den Teig schneiden. Mit Schablonen, die den letter bakers beigelegt sind, zerteilen sie Masse in kleine oder große Buchstaben. Somit werden die modernen Ausstechformen ersetzt. Nach dem Backen können die Kinder mit Hilfe ihrer Eltern Wörter legen und dann natürlich auch essen.
Studien haben gezeigt, dass Kinder, die regelmäßig mit letter bakers gearbeitet haben, weniger Schwierigkeiten haben und wesentlich schneller als andere beim Lesenlernen sind. Diese Vorteile in der Grundschule wirken sich auch auf ihre spätere Schulkarriere aus.
Beim Versuch die letter bakers in Europa zu verkaufen, sind die Erfinder gescheitert. Psychologen dort meinen, dass das Benutzen dieser „Hilfsmittel“ Kinder in ihrer Entwicklung beschränke. Sie bräuchten mehr Zeit zum Spielen und die Buchstabenbäcker würden die Kindheit nur unnötig beeinträchtigen. Nach Meinung der europäischen Psychologen käme die Schulzeit mit vielen Regeln und Konsequenz zeitig genug.
Nachdem die Forscher keinen Erfolg hatten, ihr Produkt in Europa zu verkaufen, versuchten sie es auf dem asiatischen Markt zu verkaufen. Von dort war das Feedback ein ganz anderes. Es wurden Massenbestellungen aufgegeben und als sich die Idee der letter bakers herumgesprochen hatte, konnte sich das Erfinderteam vor Aufträgen nicht mehr retten. Entwicklungsforscher in Asien befürworten die Buchstabenbäcker sehr und sind der Meinung, dass man nie früh genug anfangen kann, die Kinder auf das Lernen vorzubereiten.
Mittlerweile gibt es die letter bakers in verschiedensten Farben und Formen. Gelbe, blaue, grüne und rosane Buchstaben, sogar chinesische und japanische Schriftzeichen. Es werden immer wieder von vielen Universitäten internationale Forschungen durchgeführt. Auch der europäische Markt gewinnt zunehmend Gefallen an dieser amerikanischen Erfindung. Schließlich wollen die Europäer nicht irgendwann einmal weit in der Schulbildung zurückliegen.
Bis bald, eure Greta.
Donnerstag, 3. April 2014
Immer am Ball bleiben
Hallo zusammen,
mein Name ist Sophia und ich schreibe ebenfalls für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung. Unsere "Chefin" gab uns vor einiger Zeit die Aufgabe ein Portrait über eine Person zu schreiben, die uns inspiriert.
Warum ich gerade die Person ausgewählt habe, von der mein Portrait handelt ? Lest selber ;) ...
Immer
am Ball bleiben
Es
ist 16 Uhr, endlich Feierabend. Nicht so für Johanna Müller. Neben ihrem Beruf
absolviert sie zurzeit ein Fernstudium im Bereich Kommunikationsmanagement. Sie
ist Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste im Fachbereich
Bibliothek. Zu ihren Aufgaben gehören momentan die Buchhaltung und das Führen
der Geschäftsstelle „Informationstechnologie“. Zuhause gönnt sie sich nur
eine kurze Verschnaufpause von der Arbeit, bevor es dann zum Erledigen der
Studienaufgaben geht. Auf die Frage, warum sie sich erst nach einer Ausbildung
für ein Studium entschied, antwortet die 25-jährige: „ Nach meinem Abi wollte
ich finanziell unabhängig sein und mir mein eigenes Leben aufbauen.“ An der Sächsischen
Landesbibliothek- Staats- und Universitätsbibliothek in Dresden, auch „SLUB“
genannt, absolvierte die gebürtige Bautznerin die 3-jährige Ausbildung. Dafür
zog sie nach Dresden. Zurück am
Schreibtisch erledigt Johanna Müller an diesem Abend eine Hausarbeit über den
Boom der Kommunikationswissenschaft im 20.Jahrhundert.Sich nach einem langen Arbeitstag noch einmal zum
Recherchieren und Lernen zu motivieren erfordere viel Selbstdisziplin. „Ich
nehme mir vor jeden Tag zwischen einer halben bis zwei Stunden zu lernen.“ Auch
wenn es manchmal schwer falle sich dafür aufzurappeln, gibt die Fernstudentin,
die sich im ersten Semester befindet, zu. Am Ende sei jeder selber für den
Erfolg seines Studiums verantwortlich. Ihr Geheimtipp ist daher eine gute Tasse
Tee und ein Stück Schokolade um die Muse
zu beflügeln. „Die Gewissheit, mit erweitertem Abschluss mich noch mehr
entfalten zu können und auch bei meinem Arbeitgeber zu punkten, steigern den
Ehrgeiz ganz von alleine “, sagt Johanna Müller. Wie bei einem normalen Studium muss
auch die 25-jährige zu Vorlesungen. Freitagnachmittag und Samstag lernt sie in
der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie daher alles rund um die
erfolgreiche Führung eines Unternehmens.Nach einer
anstrengenden Arbeitswoche mit Arbeit und Studium bleibt Johanna Müller nur
noch wenig von ihrem Privatleben. „ Die Zeit für die schönen Dinge nehme ich
mir ganz bewusst“, sagt die Studentin, die gern mit ihrem Freund zusammen
mediterran und asiatisch kocht. Am Schreibtisch kehrt langsam Ruhe ein, es ist mittlerweile 20 Uhr und Johanna
beschließt die Arbeit nach der Arbeit morgen fortzusetzen.„Durch das Studium entwickle ich mich auch persönlich weiter“, sagt sie.
Ihr Blick auf die Menschen an ihrem Arbeitsplatz und auf der Straße sei offener
geworden. „Man erkennt wo sich das theoretisch Gelernte in der Praxis umsetzt.
Es fängt schon bei Werbeplakaten an, die vielen bunten Farben die dort
verwendet werden, das ist kein Zufall, die Leute sollen so aufmerksam auf das
jeweilige Produkt gemacht werden. Die wohl wichtigste Lektion, die Johanna Müller bis jetzt gelernt hat
sei aber, dass man immer am Ball bleiben muss um sich weiterzuentwickeln.
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